Dokumentarfilm, im Anschluss Gespräch mit der Regisseurin
Das Lernen (wieder) lernen
Dokumentarfilm, AT 2022, 59 min, R: Sophie Huber-Lachner
Selbstbestimmt und stressfrei lernen – das Projekt „Co-Learning“ Wien versucht Schule neu zu denken. Ein gefährliches Experiment oder die Bildung von morgen?
Rebecca und Tahzara sind an der Schule gescheitert – und wollen trotzdem etwas aus ihrem Leben machen. Luka war immer eine 1er-Schülerin, aber sie will irgendwie anders lernen. Was sie gemeinsam haben: sie sind von der Schule abgemeldet und Teil des Projekts „Co-Learning“ im Wiener Markhof. Dort wollen sie ins Lernen (zurück) finden – so selbstbestimmt und stressfrei wie möglich, ohne festen Stundenplan und mit Hilfe von Lernbegleiterinnen statt Lehrern. Ein gefährliches Experiment oder die Bildung von morgen? Und wo stehen Luka, Rebecca und Tahzara zwei Jahre später? Was hat Co-Learning gebracht? Ein Film über den Versuch, Schule neu zu denken.
Sophie Huber-Lachner
Aufgewachsen im Salzkammergut. Multimedia-Art an der FH Salzburg und Film Studies am Southampton Institute. Doktorat am ICT&S Center, Salzburg. Gasthörerin an der HFF, München. Digitaljournalismus am fjum, Wien. Mutter zweier Kinder.
Filmografie (Auswahl):
Heimatland Erde (2021), Geschichten von der inneren Uhr (2019), Keine Hippies in Gutenstein (2019), Die Glöcklerinnen von Ebensee (2010), Wie Gott in Schlierbach (2009), sowie hunderte Videos als Kamerafrau und Cutterin in Anstellung für das Landes-Medienzentrum Salzburg
Tickets: www.kino-freistadt.at
